Hope im Hafenklang

Hope im Hafenklang Hamburg
Hope im Hafenklang Hamburg

Konzertliste, 1980 bis jetzt

20. Januar 2018, Hafenklang Hamburg

„Hope““ist eine junge Band aus Berlin. Alles Schwarz könnte das Motto sein. Ist es wohl auch. Das Debütalbum mit acht Stücken erschien im Oktober 2017. Schwarzes Cover mit kleiner Aufschrift „Hope“, vorne. Hinten die acht Songtitel von „Kingdom“ bis „Here Lies Love“. Auch der Auftritt im Hamburger Hafenklang ist düster. Ein Strahler auf der Bühne ist die einzige Lichtquelle auf der kleinen Bühne des ebenso kleinen Hafenklang-Saals und sorgt für dramatische Schatten.

Hope im Hafenklang Hamburg
Hope im Hafenklang Hamburg

Der Sound der Band ist eine Art elektronischer geprägter Mix aus Dark Wave und vielleicht Portishand, allerdings ohne große Melodienbögen oder treibende Beats. Sängerin Christine Börsch-Supan sorgt barfuß für die Show, setzt ihre schöne klare Stimme dosiert ein und gibt dem langsam dahin treibenden Geräuschteppich Führung und Struktur. Christine Börsch-Supan hat in Würzburg Gesang studiert und dort auch die übrigen Musiker von „Hope“ kennengelernt. Ursprünglich startete die Band mit Jazzmusik unter dem Namen „Mamsell Zazou“, war dann aber mit ihrer eigenen Musik unzufrieden und änderten radikal ihren Stil.

Hope im Hafenklang Hamburg
Hope im Hafenklang Hamburg

Der Auftritt in Hamburg, Teil einer längeren Tournee, die im April 2018 in Würzburg endet, ist interessant, die Musik ausdrucksstark und kraftvoll, gut hörbar, manchmal etwas kopflastig. Es macht aber mal wieder Spaß, eine junge deutsche Band zu hören, die englisch singt und keinen Rap, Hip Hop oder Schlager spielt.

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